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Unsere Ratten Moritz und Mogli sind nun schon etwas länger im Tierheim und haben hier auf ihr zukünftiges Zuhause gewartet. Nun ist es endlich so weit; die Beiden haben Interessenten und dürfen bald ausziehen. Wir freuen uns sehr für die Zwei und wünschen ihnen im neuen Zuhause alles Gute.
Wie alle Katzen, sind auch unsere Samtpfötchen wahre Feinschmecker und uns gehen leider so langsam die beliebtesten Futtersorten aus. Wir bekommen zwar viele Futterspenden (Danke dafür!), aber genau diese 4 Liebelingsmenues unserer Büsis sind selten darunter, es sind ja auch einige "Exoten" dabei. Für Spenden des einen oder anderen dieses Futters sind wir und unsere Schützlinge Euch also unglaublich dankbar :-)
Annie kam ganz verfilzt von Bulgarien zu uns. Deshalb hat sie heute eine Sommerfrisur bekommen. Ihre Begeisterung hält sich noch in Grenzen.😉 Sie wird aber schnell merken, dass es sich jetzt besser anfühlt, ohne dass es überall zwickt wegen dem Filz.
Gestern durften wir einen wunderschönen Tag der offenen Tür feiern. Das Wetter und die Stimmung, alles hat gepasst. Viele Besucher und Besucherinnen sind bei uns vorbeigekommen und haben den Tag für uns unvergesslich gemacht. Danke für die tollen Gespräche, danke für euer Interesse und eure Unterstützung. Wir danken einfach allen, die uns besucht haben und vor allem auch unseren vielen freiwilligen Helfern und Helferinnen.
...baaald ist es soweit, wir sind in den Startlöchern und freuen uns tierisch auf einen super entspannten, sonnigen und fröhlichen Tag. Geniesst unsere Attraktionen und die Festwirtschaft, der Erlös kommt vollumfänglich unseren Tieren zugute.
Wir sind im Endspurt und langsam nimmt die Sache Form an :-)
Wir freuen uns nun sehr auf den Tag der offenen Türe, diesen Samstag, und hoffen dass Ihr uns ganz zahlreich besuchen kommt. Geschlecht: männlich kastriert
Alter: 01.01.2009 Rasse: EHK Langhaar Wer hat ein Herz für den herzkranken Rugby? Heute meldetet sich das Tierspital bei uns, weil sie dringend ein Plätzli für einen 17-jährigen, herzkranken Kater brauchen. Selbstverständlich nahmen wir ihn bei uns auf, er kann ja am Wenigsten für seine Situation. Rugby sucht ganz klar ein Gnadenplätzli, denn seine Tage sind leider gezählt. Wir wollen aber auf keinen Fall, dass der charmante und tolle Senior bei uns im Tierheim sterben muss, denn er nochmal ein liebevolles Zuhause bei Menschen mit viel Zeit verdient. Rugby leidet unter einer chronischen Herzmuskelerkrankung (Dilatative Kardiomyopathie) und braucht täglich Entwässerungsmedikamente. Wir können nicht sagen, wie lange er noch leben darf, Ziel dieser Behandlung ist es einfach, ihm eine möglichst lange und gute Lebensqualität zu gewährleisten. Rugby ist eine reine Wohnungskatze. Sein Anspruch ist es lediglich, dass seine neuen Menschen viel Zeit für ihn haben. Ausserdem sollte man (wenn er schläft am besten) regelmässig seine Atemfrequenz messen. Das geht aber ganz einfach und können wir möglichen Interessenten sehr gerne erklären und zeigen. Wir hoffen, dass der arme Kater so schnell wie möglich ausziehen darf, damit er nicht noch mehr Lebenszeit im Tierheim verliert. Anfangs Woche bekamen wir 2 neue Katzen. Eine heisst Sally, ist 10 Jahre alt und kam ins Tierheim, weil ihr Besitzer in eine neue Wohnung zog und Sally immer wieder zurück lief. Die beiden Wohnungen liegen nur wenige Strasse voneinander im selben Wohnort entfernt, weshalb es sie probleomlos immer wieder "Heim" laufen konnte. Die neuen Miter fanden das allerdings überhaupt nicht toll, darum war das Tierheim die einzige Lösung für den traurigen Vorbesitzer.
Die andere Seniorin heisst Mora. Ihre Besitzerin musste leider ins Pflegeheim und sie hatte niemand, der sich um die Katzendame kümmern konnte. Dann blieb auch in diesem Fall leider nur noch das Tierheim. Beide Büsis sind einfach nur liebenswert und toll. Sie lieben es, gestreichelt zu werden und geniessen die Aufmerksam ihrer Menschen in vollen Zügen. Sie suchen (getrennt voneinader, sie kennen sich nicht) jeweils ein ruhiges Zuhause bei gemütlichen Menschen ohne andere Katzen. Ausserem sind beide Freigängerinnen und wollen in ihrem neuen Zuhause unbedingt wieder nach draussen. Sally wird NICHT in den Raum MÄNNEDORF Noch gut eine Woche und dann findet bei uns im Tierheim der Tag der offenen Tür statt. Seit Wochen sind wir am Planen, putzen und vor allem am Jäten. Es wächst schneller nach, als dass wir es beseitigen können. Deshalb gilt in der letzten Woche nochmals Vollgas zu geben, damit auch alles schön aussieht.
Daher sind wir um jede Hilfe froh. Wir sind zwischen 7:30Uhr- 18:00Uhr im Tierheim, falls du irgendwann in dieser Zeit vorbeikommen möchtest um uns beim Jäten zu helfen, dann melde dich sehr gerne unter [email protected] damit wir wissen wann wir mit wem rechnen können. Natürlich freuen wir uns auch auf jeden, der am 23.8 vorbei kommt um mit uns ein schönes "Strubeli Fest" zu feiern. Ist sie nicht süss, unsere Kiara? Bei diesem treuen Blick schmelzen doch sofort alle Herzen dahin.
Kiara liebt ihre Plüschis über alles. Wenn sie könnte, würde sie ja alle mitnehmen zum Spazieren, aber mehr wie den grossen Bär kann sie nicht tragen, also müssen die anderen Stofftiere und Spielzeuge halt warten, bis sie zurück ist ;-) Kiara sucht übrigends noch immer ihr Für-Immer-Zuhause. Für Infos über sie dürft ihr euch gerne bei uns melden. Letzte Woche bekamen wir einen ganz speziellen Neuankömmling, eine Bartagame namens Glurak. Bei uns werden alle Tiere, wenn sie bei abgegeben werden, einem Tierarztcheck unterzogen. Ausserdem kam Glurak mit einer offenen Schwanzspitze zu uns, welche wir von unserer Tierärztin anschauen lassen mussten. Ziemlich sicher schlug er seinen Schwanz mal irgendwo an, es ist aber schon fast wieder verheilt, weshalb wir nichts mehr dagegen unternehmen müssen. Aschliessend bekam er noch seine Entwurmung und durfte wieder zurück in sein schönes Gehege. Wer Interesse an Glurak hat darf sich gerne bei uns melden :-)
Gestern wurde das süsse kleine Kätzchen in Wipkingen gefunden. Es ist ein männchen und erst ca 10 Wochen alt. Wieso so eine kleine Katze überhaupt schon alleine draussen ist verwundert uns. Falls Sie Ihre Katze vermissen, dürfen Sie sich gerne bei uns melden. Am besten gleich mit einem Foto, damit wir vergleichen können ob es sich wirklich um die selbe Katze handelt.
Viel mehr kann man bei dieser Hitze auch nicht machen, wie ein kühles Bad zu nehmen...
Wir wünschen allen ein schönes Wochenende. Eine Ära endet und eine Neue beginnt: Anfangs August durften wir unsere zwei neuen Praktikantinnen Mila und Miriam bei uns begrüssen. Zwei ganz liebevolle, junge Frauen, die das Herz am rechten Fleck haben und sich bewusst dazu entschieden, sich für den Tierschutz einzusetzen. Nach dem Praktikumsjahr treten sie direkt die Lehre zur Tierpflergerin EFZ an. Wir freuen uns auf eine spannende und lehrreiche Zeit mit euch, schön, zwei neue Strubelianer im Team zu haben.
Heute war Maya beim Tierarzt, um Blutunersuchungen zu machen. An der Seite ihrer Bezugsperson hat sie alles ganz gut mitgemacht, voller Vertrauen, dass ihr nichts passiert. Maya ist fremden Menschen und Sitautionen gegenüber eher unsicher und ängstlich. Wenn man sich aber auf sie einlässt, ihr Zeit, Verständnis sowie Geduld entgegenbringt, lässt sie sich auf Neues ein, ohne dabei panisch zu werden. Eine ganz tolle Hündin, die sehr lernwillig ist. Hoffentlich findet sie bald ihr wohlverdientes Für-Immer-Zuhause, damit sie endlich wieder so richtig aufblühen kann.
Diese total abgemagerte und liebe Kätzin wurde am 01.08. zusammen mit 3 Kitten (ca. 5 Tage alt) in Volketswil gefunden. Sie ist sehr zutraulich und eine äusserst fürsorgliche Mutter. Zum Glück lief sie Jemandem zu und führte diese Person zu ihren Babies, wer weiss, ob sie sonst überlebt hätten. Denn so nass und kalt wie es momentan ist, ständen die Überlebenschancen eher schlecht. Wir fragen uns wirklich, wie es dazu kam, dass diese menschenbezogene Katze draussen völlig alleine ihre Jungen zur Welt bringen musste... Mal schauen, wie die Gschichte weitergeht... Wir berichten wieder :-)
Wir Bewohner vom Strubeli haben die 1. August - Nacht zwar körperlich unbeschadet überstanden, doch seelisch hinterliess sie schon ein paar spuren. Nicht nur, weil wir wenig Schlaf bekamen und uns einige Male vor lauter Stress übergeben mussten. Als das Gewitter, wovor wir sowieso schon Angst hatten, vorüber war, gings direkt mit der Feuerweksknallerei weiter. Wir waren zwar nicht alleine und wurden die ganze Nacht engmaschig und liebevoll betreut, doch wohl war es uns nicht. Dementsprechend war die Nacht für 4 - sowie 2 - Beiner: Wenig Schlaf und Erleichterung, als sie endlich vorbei war. Nicht zu vergessen; die Augenringe ;-) Nun haben wir etwas Luft bis zu Silvester. Zurück bleibt nur die Hoffnung, dass die Menschen irgendwann zu Vernunft kommen und auf die Knallerei verzichten. Es gibt ja schliesslich auch schönes Feuerwerk, welches nicht knallt!
Nun ist es wieder soweit, einer der beiden schlimmsten Tage für unsere Schützlinge und natürlich auch ganz viele andere Heim- und Wildtiere in der ganzen Schweiz ist da.... Völlig unnötig und einfach nur schlimm, wie wir finden. Unser Tierheim bleibt heute geschlossen, damit wir uns intensiv auf unsere Schützlinge konzentrieren können. Wir versuchen, Ihnen die Knallerei so erträglich wie möglich zu machen, indem wir Ihnen die ganze Nacht zur Seite stehen und alle anderen gängigen Massnahmen ergreifen. Aber leider können wir nicht verhindern, dass es rundum "klöpft und tätscht", denn es gibt anscheinend noch immer Menschen die Spass an lautem Feuerwerk haben. Für uns völlig unverständlich. Wer Tiere gerne hat und schon einmal ein Tier in Panik gesehen hat, würde NIE mehr eine Rakete zünden! Wie wäre es denn einmal kein Feuerwerk zu kaufen, dieses Geld dafür an eine Tierschutzorganisation zu spenden und sich darüber länger als nur ein paar Augenblicke zu freuen?
Wir hoffen, dass die Feuerwerksinitiative nächstes Jahr endlich an die Urne kommt. Infos dazu findet ihr unter: https://www.feuerwerksinitiative.ch/de |
AutorenHier berichten wir über unseren Alltag im Tierheim, spezielle Tiere und ihre Geschichten. Archiv
November 2025
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