....gehört haben sicher schon einige von euch davon: Die Magendrehung beim Hund, ein grosses Thema, welches nicht umsonst so gefürchtet ist. Denn wenn man nicht schnell genug reagiert, endet es oft tödlich.
Leider ist bis heute nicht belegt, in welchen Fällen, bzw. unter welchen Umständen eine Magendrehung entsteht. Fakt ist, dass es äusserst wichtig ist, dass man dem Hund nach dem Fressen genügend Ruhezeit gibt. Was ist eine Magendrehung und wie entsteht sie? Eine Magendrehung ist ein akuter, lebensbedrohlicher Notfall, bei dem sich der Magen des Hundes um seine eigene Achse dreht. Dabei werden der Mageneingang - und ausgang sowie die Blutgefässe abgeschnürt. Der Magen bläht sich stark auf, was schnell zu einem Kreislaufversagen führen kann. Wie entsteht eine Magendrehung? Die genauen Ursachen sind bis heute, wie oben bereits erwähnt, leider nicht vollständig geklärt. Jedoch gibt es Risikofaktoren und auslösende Umstände: -Grosse, tiefbrüstige Hunderassen (z.B.: Deutsche Dogge, Weimaraner, Dobermann etc.) -Eher ältere Hunde -Schnelles Fressen, besonders wenn grosse Mengen gefressen oder Luft geschluckt wird -Bewegung direkt nach dem Fressen (toben, springen, drehen auf dem Boden, etc.) -Stress / Angstzustände -Einmalige, grosse Mahlzeiten pro Tag Was für Symptome kann der Hund zeigen? -Plötzliches, erfolgloses Erbrechen oder Würgen -Aufgeblähter Bauch, oft eher links -Unruhe, später jedoch Apathie -Schmerzen beim Bauchabtasten -Schwacher Kreislauf: Hecheln, blasse Schleimhäute, schneller Puls Wenn man eine solche Beobachtung eines Hundes macht, gilt: Sofort und auf direktem Weg in den Notfall!!! Denn nur so besteht die Chance, dass dem Hund geholfen werden kann. So ihr Lieben, jetzt wisst ihr, warum es so wichtig ist, dem Hund genügend Ruhezeit nach dem Essen zu geben, sowie lieber kleinere Portionen dafür mehrmals täglich zu füttern, als alles aufs Mal. Unter Anderem ist das ein Grund, warum wir erst um 11 Uhr öffnen, sowie um 17 Uhr schliessen. Denn nur so ist bei uns im Tierheim gewährleistet, dass unsere Hunde genügen Zeit haben, um sich nach dem Fressen auszuruhen. Warum füttern wir um 17 Uhr nochmals und sind bis mindesten um 18 Uhr noch bei den Hunden, damit wir sie im Blick haben. Und darum können wir keine Ausnahmen machen, wenn doch jemand nur mal "schnell en Hund wet aluege" :-) Wir hoffen, ihr konntet etwas mitnehmen und hattet Freude beim Lesen dieses spannenden Blogs. Unsere Seniorenbrüder Micky und Snoopy sind total überfordert mit der stressigen Tierheimsituation. Abgebeben wurden sie, weil ihr ehemaliger Besitzer eine Allergie auf Katzenhaare entwickelte. Snoopy litt unter Blasensteinen, welche immer wieder kommen könnten. Darum ist es wichtig, dass beide Kater Spazialfutter bekommen, um dies zu verhindern. Auch müssen sich die neuen Dosenöffner im Klaren sein, dass er regelmässig zum Tierarzt muss, wenn er kein oder nur schlecht Urin absetzen kann. Snoopy und Micky sind beide stubenrein und total liebe Katzen. Bei uns verkriechen sie sich immer in der hintersten Ecke, denn sie haben grosse Angst vor dem Hundegebell und generell dem Geräuschpegel, der nunmal in einem Tierheim herrscht. Sie sind bereits 12 Jahre alt und leben nur in der Wohnung. Damit sie aber trotzdem frische Luft scnuppern und ihr Fell in der Sonne wärmen können, wünschen sie sich einen geschützten Balkon / Terrasse. Wir wissen, dass es nahezu unmöglich ist, jemanden zu finden, der das alles auf sich nimmt. Aber es wird sich lohnen. Denn wenn Snoopy und Micky Vertrauen gefasst haben, sind sie total verschmust und liebesbedürftig. Ein eher ruhiger Haushalt ist wichtig, denn bisher wurden sie, als reine Wohnungskatzen, keinerlei Reizen ausgesetzt. Für die beiden Stubentiger wäre es das allerschönste Geschenk, wenn sie ihren Lebensabend in einem liebevollen Zuhause gefüllt mit Wärme und Zuneigung verbringen dürften. Gibt es da draussen jemand, der dem Duo eine Chance geben will?
So ihr Lieben, heute gibt es mal eine etwas andere Art von Blog, wie ihr es euch gewohnt seid. Denn heute leisten wir mal etwas Aufklärungsarbeit :-)
Viele Leute die ihre Katze zu uns ins Tierheim bringen, sagen uns, dass es nicht schlimm sei, wenn die Katze mal ein paar Tage nichts frisst und ein wenig auf Diät gesetzt wird. Vor Allem die Besitzer von etwas korpulenten Katzen sagen das vermehrt. Dann kommen wir und erzählen etwas von: Nein das ist nicht gut, die Katze muss fressen, dass sie nicht krank wird etc. und dann werden wir jeweils mit grossen Augen angeschaut. Also dachten wir uns, wir erklären euch einfach mal, warum das so wichtig ist. Katzen sind "Regelmässig-fresser" was bedeutet, die nehmen mehrmals täglich kleine Portionen Futter zu sich. Wenn sie von heute auf morgen plötzlich das fressen komplett einstellen (was Katze in Stresssituationen wie zu Beispiel einem Tierheimaufenthalt, welchen sie sich nicht gewohnt sind, tun) dann kann es nach wenigen Tagen zu einer Hepatischen Lipidose führen. Dies ist eine Leberverfettung, die schnell mal lebensbedrohlich für die Katze werden kann, denn es wird übermässig Fett in den Leberzellen eingelagert. Das besonders heimtückische an der Erkrankung ist, dass sie oft durch Appetitlosigkeit ausgelöst wird. Wenn eine Katze (oft übergewichtig) nicht frisst oder schnell und stark abnimmt, versucht der Körper, Energie aus Fettreserven zu gewinnen. Das Fett wird zur Leber transportiert. Jedoch ist die Leber der Katze nicht darauf ausgelegt, grosse Mengen an Fett zu verarbeiten. So kommt es zu einer massiven Fetteinlagerung in den Leberzellen. Dir Leberfunktion wird gestört und ein Kreislauf beginnt, der ohne Behandlung zum Tod führen kann. Typische Ursachen hierfür können sein: Längere Appetitlosigkeit (schon 2-3 Tage können kritisch sein), Stress, Umzug, neue zusätzliche Tiere, radikale Diäten etc. Jetzt wisst ihr, warum wir unsere Katzen (egal ob Ferien - oder Heimtiere) so oft wägen und drauf schauen, dass sie nicht bzw. nur wenig bei uns abnehmen. Wir freuen uns über jedes Gramm, welches die Katze in unserer Obhut zu sich nimmt. Vor Allem auch, wenn die Katze schon gut genährt ist. Auch wenn ein kleiner Teil unserer Kunden das bisher nicht verstehen konnten und sich fragten, warum wir uns freuen, wenn die Katze nicht abgenommen hat. Wir finden das ein sehr wichtiges Thema, mit dem sich jede(r) KatzenhalterIN auseinandersetzen sollte, damit es seiner Samtpfote an nichts fehlt und lange gesund bleibt :-) Gestern zogen 3 ganz herzige Neuankömmlinge bei uns ein, nämlich Mukki, Arlo und Toby aus Italien. Die 3 warteten dort sehr lange vergeblich auf Menschen, die sie adoptieren. Dort ist es aber viel schwieriger als in der Schweiz, denn die Tiere haben nicht den selben Stellenwert wie bei uns. Wir unterstützen den Tierschutz AIDAR in Italien schon seit über 20 Jahren, denn sie kastrieren fleissig dort und geben stets ihr Bestes, dass sich die Hunde nicht noch mehr vermehren und dann elend auf der Strasse verenden. An alle, die sich jetzt wieder aufregen: TIERSCHUTZ KENNT IN UNSEREN AUGEN KEINE (LANDES-)GRENZEN!!! Alle Tiere haben ein schönes Zuhause in Sicherheit und mit viel Liebe verdient! Was man nicht verwechseln darf sind die Vermehrer, die Rassehunde unter den widrigsten Bedingungen halten und mit Hormonen spritzen, dass sie nach jeder Geburt sofort wieder läufig und aufnahmefähig sind und am Laufmeter gedeckt werden. Diese werden dann als herzige Welpen auf Tutti etc. gestellt und verschachert. Leider gibt es immer noch, obwohl man schon lange daran ist, die Menschen darauf zu sensibiliseren, sooo viele naive Leute, die diesen illegalen Welpenhandel unterstützen für ein Häufchen "Jööö", nur damit man ein herziges Hündchen hat. So lange man immer wieder dieses Geschäft unterstützt, wird immer mehr produziert! Wir hingegen setzen uns ganz klar für den Tierschutz ein, egal ob in der Schweiz, in Italien, Rumänien oder dem benachbarten Deutschland. Überall auf der Welt gibt es Elend, sei es mit Kindern oder Tieren. Solange wir helfen noch helfen und etwas ändern können, tun wir das! Und wir geben tagtäglich alles dafür, dass möglichst vielen armen Seelen geholfen werden kann. Sei es mit Kastrationsaktionen oder/ UND eben damit, dass wenn wir einige leere Boxen haben, diese an die Ausländer anbieten. Es bringt schliesslich niemandem etwas, wenn die Boxen leer sind wenn man doch helfen könnte. Selbstverständlich helfen wir genauso jedem Hund und jeder Katze aus der Schweiz, die unsere Hilfe brauchen. Dafür sind wir 365 Tage im Jahr, 7 Tage die Woche und 24 Stunden am Tag da, mit viel Motivation und Herzblut, um zu helfen. Denn das macht uns als Tierpfleger aus, wie gesagt, egal aus welchem Land die Tiere kommen.
Ihr Lieben, wie ihr wisst, wartet Selly nun schon fast ein ganzes Jahr hier im Tierheim auf ihren neuen Lieblingsmenschen. Das Training mit ihr macht sich langsam aber sicher bezahlt, denn sie wird anderen, "fremden" Menschen gegenüber immer ein kleines Stückchen offener. Da sie heute einen super guten Start in den wunderschönen Samstag hatte, wagten wir es, sie mal mit ins Büro zu nehmen. Die Stimmung war ausgelassen, alle unsere Leute gut drauf und bestens gelaunt. Also nix wie los, was soll den da schon schief gehen ;-) Das Mittagessen war beendet, die leeren Tupper versorgt und Selly begann alles total interessiert zu erkunden. Zuerst natürlich noch an der Leine, mit Distanz zu unseren Lehrlingen ;-) Schauen darf sie sehr gerne, wird auch mit lieben und aufstellenden Worten belohnt. Sobald sie sich von sich aus, an der lockeren Leine, abwendet, kommt ihr Markersignal und das Guetzli spickt. So lernt Selly Folgendes: schauen darf und soll ich, wende ich mich selber ab, lohnt es sich noch mehr und es gibt eine feine Belohnung. Denn Selly muss lernen, nicht auf alles "zuzubrettern" und zu bellen oder zu knurren, denn das lohnt sich nicht. Ruhig schauen und abwenden dafür umso mehr. Da Selly sehr intelligent und lernbegierig ist, braucht es nicht viel und sie weiss sofort, was ich von ihr will und wovon sie profitieren kann. Wie ihr aus anderen Blogs von Selly sicher schon gelesen habt, hat sie grosse Mühe mit Menschen, die sie schlecht oder gar nicht kennt. Teilweise geht sie völlig euphorisch hin, freut sich eigentlich und merkt dann aber: Shit, was mache ich hier eigentlich? Bin ich jetzt wirklich über meinen Schatten gesprungen und ging zu der Person??? Dann ist sie überfordert mit ihrem "Mut" und dann kann es sein, dass sie einfach zuschnappt und wieder wegrennt. Also muss Selly lernen, dass sie nicht zu jedem und allem hin muss, es lohnt sich eben auch, nur zu schauen. Unsere Lehrlinge und Praktikanten sind einfach die Besten: Denn alle wollen mithelfen und Selly zeigen, dass sie vor ihnen keine Angst zu haben braucht. Schliesslich arbeiten wir alle hier im Strubeli für dasselbe Ziel: Vertrauen, Liebe, Verständnis und Fürsorge für unsere Schützlinge, dass sie alle irgendwann ihre perfekten Menschen finden, die sie sicher und geduldig durchs Leben führen.
Wieder einmal mehr: Wir haben den schönsten Job der Welt und sind dankbar, dass wir tagtäglich unser Bestes für unsere Tiere geben dürfen. Gestern war ein grosser Tag für die beiden Kater. Sie durften zu uns ins Tierheim kommen, um endlich eine Familie zu finden, damit sie ihr Leben sorgenfrei und ohne Angst geniessen können. Sie haben eine traurige Vergangenheit, wir erzählen euch gerne hier ihre Geschichte:
Balu und Leo kommen ursprünglich von einem Bauernhof in Basel. Da sich dort nie jemand um die Kastrationen der verwilderten Katzen kümmerte, vermehrten sie sich rasant. Die Kleinen waren alle krank, fast alle starben weg, sie hatten nie eine Überlebenschance. Balu und Leo jedoch kämpften vom ersten Tag an. Ihr Überlebenswille war so gross, dass sie es irgendwie schafften und gefunden wurden. Nachdem sie ihre Mütter sowie Geschwister alle verloren haben, konnten wenigstens sie gerettet werden. Die beiden Kater freundeten sich an und gaben sich Halt und Sicherheit. Sie wurden auf einer Pflegestelle liebevoll aufgepäppelt und aufgezogen. Balu (der getigerte Kater) hat nun nur noch ein wenig ein tränendes Auge, ansonsten ist er ein gesunder und starker Kerl geworden. Leo hingegen hat er etwas schwerer. Seine Augen tränen stark. Deshalb wird am kommenden Donnerstag sein Tränenkanal gespült. Wir hoffen, dass es dann bald besser wird. Ansonsten ist es einfach ein Schönheitsfehler und man muss ihm regelmässig die Äuglein auswaschen. Dies kennt er schon und er macht es vorbildlich mit. Leo ist eher schüchtern, wenn er die Menschen nicht kennt, denn er hat wohl nie vergessen, was ihnen angetan wurde. Er lässt sich mittlerweile aber gut streicheln und er geniesst es auch richtig, wenn man sich Zeit nimmt und einfach zu ihm sitzt. Dann kann er nicht genug Streicheleinheiten bekommen. Balu hingegen ist wie ein kleiner Hund, er möchte am liebsten immer bei seine Menschen sein. Sobald die Tierarztkontrolle am Donnerstag (08.05.) durch ist, werden die beiden Schnüggel bei uns auf der Homepage aufgeschaltet, damit sie so schnell wie möglich ihr wohlverdientes Plätzli bei ruhigen, lieben und verständnisvollen Menschen finden. Hoffen wir, dass jemand ein Herz für die beiden hat und sie adoptiert :-) Update vom 08.05. nach der Tierarztkontrolle: Leider stellte sich heraus, dass die tränenden Augen von Leo nicht einfach wegen eines verstopften Tränenkanals so schlimm aussehen. Er hat kleine Verletzungen in den Augen und weitere Untersuchungen laufen. Wir berichten euch davon, sobald wir Resultate haben. Drückt bitte die Daumen, dass es nichts allzu Schlimmes ist. Vielen Dank für die Futterspende. Charlie hat sie gleich in Beschlag genommen, mal schauen ob er seine Eroberung mit den anderen Katzen teilt ;-)
Robby und Miguels Fell ist ganz schön lang geworden. Deshalb bekamen gestern beide einen Haarschnitt. Wir haben es ganz langsam und mit viel Pausen gemacht, so dass die beiden eine positive Erfahrung haben. Sie müssen in Zukunft ja sicher noch ein par mal zum Coiffeur ;). Beide haben es sehr gut gemacht. Jetzt haben sie nicht mehr so warm und wir haben es ein bisschen einfacher mit der Fellpflege.
Die Temperaturen steigen und unsere Hunde geniessen ein Erfrischungsbad auf den Hundewiesen. Leider sind vom letzten Jahr viele Bädli kaputt, weshalb wir unbedingt «neue» brauchen. Am liebsten sind uns von den Nagerkäfigen die Unterteile, denn die gehen nicht so schnell kaputt. Falls jemand noch etwas Zuhause hat, was nicht mehr gebraucht wird, sind wir dankbare Abnehmer.
Heute ist die 2. QV Prüfung bei uns im Tierheim. Seit fast vier Jahren arbeitet Vanessa bei uns im Tierheim und heute hat sie ihre praktische Lehrabschlussprüfung. Die Daumen sind gedrückt, obwohl wir keine Zweifel haben, dass alles gut geht.
Heute haben Miguel und Robby ihren wöchentlichen Physiotermin. Einmal in der Woche kommt die Physiotherapeutin vorbei um uns zu unterstützen. Wir machen diese Übungen aber täglich mit ihnen und wie man sieht kennen sie es bereits. Einfach Mal Ruhe, abschalten und geniessen.
Kiara ist nun schon ein Weilchen bei uns. Sie entwickelt sich prächtig und macht grosse Fortschritte im Training. Sie ist eine richtige Musterschülerin und möchte immer alles richtig machen. Wir verstehen gar nicht, weshalb sich niemand für die tolle Kiara meldet.
Fühlst du dich angesprochen? Auch wenn wir momentan wieder eine schwere und stressige Zeit im Tierheim durchmachen, darf man nie den Kopf in den Sand stecken. Stattdessen sollte man versuchen, ihn einfach in die Bluemen zu stecken. Man sollte aus Allem das Beste machen, und so riechts wenigstens blumig-fein. Selly machts euch vor :-)
Wir wünschen euch allen ein schönes Wochenende Danke Euch allen für Eure Anteilnahme und Eure Meldungen! Der Besizer konnte aufgefunden, aber leider noch nicht erreicht werden. Wir bleiben dran.
Seit mehreren Stunden rennt dieser Hund total panisch zwischen Mönchaltord und Uster Silberweide hin und her und hat schon mehrmals die Strasse überquert! Der Hund hat ein Halsband und eine Schleppleine und ist nicht anspechbar. Alle Versuche ihn einzufangen blieben erfolglos. Die Polizei und mehrere Tierrettungsdienste sind informiert. Wir suchen ganz ganz dringend den Besitzer! Denn wir denken, dass dieser den Hund ansprechen kann. Wir sind dankbar für Hinweise. Die Meldung ist unter
https://www.stmz.ch/de/367698 ersichtlich. Unsere Minka kam von einem Bauernhof zu uns. Im Zuge einer Kastrationsaktion auf einem Bauernhof wurde auch sie eingefangen, jedoch war sie bereits so hochträchtig, dass sie nicht mehr kastriert werden konnte und zu uns in Obhut kam. Bei verwilderten Katzen ist es für uns immer eine Herausforderung, denn diese Mütter lassen einem nicht nachschauen ob alles gut ist und an die Kleinen darf an auch nicht ran. Minka griff und eine Zeit lang auch wirklich aktiv an, wenn wir nur schon ihr Futter bringen wollten. Dies ist ein natürliches Verhalten von wilden Katzenmüttern, welche natürlich ihre Jungen vor uns beschützen möchten. So betraten wir ihr Zimmer eine Zeit lang nur in Töffkleidung (wir haben uns köstlich ab uns selbst amüsiert, aber Sicherheit geht vor), mittlerweile aber sind ihre Hormone etwas gesunken, Ihre Jungen sind nun genau 3 Wochen alt und wir können wieder gefahrlos in ihr Zimmer. Die Kleinen werden gerade das erste Mal entwurmt. Sie sind einfach richtige Wonneproppen und man kann ihnen fast schon beim Wachsen zusehen. Sobald sie 12 Wochen alt und getestet und 2x geimpft sind suchen sie ihre Lebensplätze mit späterem Freigang ins Grüne. Minka wird dann kastriert werden und darf wieder zurück auf ihren geliebten Bauernhof und in ihre Freiheit.
Die, die regelmässig unseren Blog lesen, haben ja mitbekommen, dass sich bei uns Wildbienen bzw. Mauerbienen in unseren Kaninchengehegen angesiedelt haben. Nun war zweimal ein Imker da, der sich bestens mit diesen tollen, fleissigen Tierchen auskennt und hat uns mit Tipps und Tricks unterstützt. Nun haben "unsere" Bienchen ein schön strukturiertes Hotel (by selfmade) bekommen an einem perfekten Standort, wo sich die Bienen ungestört entfalten können. Ein professionelles Hotel kommt auch noch her, damit es ihnen an nichts fehlt. Denn egal ob Amphib, Reptil oder Säugetier, wir geben für alle Tiere unser Bestes. Denn Tierschutz macht einfach nur Spass und macht glücklich. Probiert es auch mal aus :-)
Und weil es einfach nur schön ist, dass auch bei Mietzi alles bestens läuft hier ein Bild von Ihr mit ihren 3 Tage alten Kitten. Es sind 6 und Mietzi macht es ebenfalls vorbildlich. Wie man sieht haben die Kleinen schon kräftig zugelegt, kein Wunder bei dieser Mama!
Nachdem wir letzten Samstag bereits eine Katzengeburt hatten (siehe Blog) ist nun die nächste Geburt bei uns am Laufen.... Mirabella, welche uns hochträchtig gebracht wurde, hat bereits 2 kleine Kitten geboren und wir erwarten noch eines oder zwei mehr. Unsere Daumen sind gedrückt, dass alles gut geht. Mirabellas vertraute Tierpflegerin ist dabei und unterstützt die werdende Mama bei Bedarf.
09:48: das dritte Kitten ist geboren 10:20: das vierte Kitten ist da :-) Und nun können wir sagen, dass es bei vier Jungen bleibt. Mutter und Junge sind wohlauf. Mirabella macht es sehr sehr gut und behütet die Kleinen stark, fast schon eine kleine Helikopter-Mutter :-) Hier ein erster Schnappschuss, nun lassen wir die kleine Familie in Ruhe ihr Zusammensein geniessen. |
AutorenHier berichten wir über unseren Alltag im Tierheim, spezielle Tiere und ihre Geschichten. Archiv
Juni 2025
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