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Juhui… wir sind wieder online! Nachdem unser Hosting-Provider einen mehrtägigen Totalausfall hatte (die Medien haben sogar darüber berichtet) konnten die Probleme nun endlich behoben werden und wir sind wieder online. "Die Wunder der Technik" sagen wir da nur……


Wir sind die glücklichsten Menschen auf der Welt und haben unser schönstes Weihnachtswunder erlebt, SELLY DARF FÜR IMMER IN IHRER NEUEN FAMILIE BLEIBEN!!!!! 🙂
Die Probetage hätten Selly's neue Menschen wohl gar nicht gebraucht denn für sie war schnell klar: Egal wie schwierig es werden sollte, egal was kommt, den Platz wechseln muss die Zuckerbohne nie mehr. Denn Probleme sind zum lösen da und nicht um sie einfach "abzuschieben". Selly ist schon jetzt sehr glücklich in ihrem neuen Zuhause und kann sogar schon total entspannen. Kein Wunder, auf so einem kuschlig weichen und warmen Sofa 🙂 Auch im Bett darf sie schlafen, was sie in vollen Zügen geniesst. Denn Selly kann ihren Lieblingsmenschen nicht nah genug sein. Ach ja, was sollen wir sagen. Dafür machen wir unseren Job, für diese Momente, wenn man sieht, wie glücklich die Tiere sind, wenn sie in ein schönes Zuhause vermittelt wurden. Nun können wir auch wieder nach vorne schauen und für die nächsten Tiere alles geben, die noch kommen. Denn Selly ist jetzt versorgt… Für immer!!!


Heute gibt es sehr erfreuliche Nachrichten: Selly hat ihre Familie gefunden!!! Heute durfte sie in ihr neues Zuhause umziehen… Nun muss natürlich noch alles klappen und Selly muss sich an neue Menschen sowie an eine neue Umgebung gewöhnen. Im letzten Jahr hat sie jedoch wieder so einen grossen Sprung gemacht und wurde immer offener neuen Situationen und Menschen gegenüber.
Für uns hiess es: Abschied nehmen. Und das war heute besonders schwer, denn in den letzten 1,5 Jahren wuchsen wir mit Selly zu einem Team zusammen. Wir haben unglaublich viel zusammen erlebt. Doch auch wenn sie es bei uns wirklich schön hatte und viele Sonderprivilegien genoss, ersetzt das Tierheim kein Zuhause.
So ein Abschied ist immer eine Gratwanderung. Auf der einen Seite freut man sich wie Bolle, dass der Schützling ausziehen darf. Auf der anderen Seite ist man halt einfach auch traurig und das darf man sein. Wir geben immer alles für unsere Tiere und lassen sie emotional ganz nah an uns heran. Also fliessen auch mal mehr Tränen, wenn sie dann gehen.
Liebe Selly, nach so einer langen Zeit "musste" ich dich loslassen. Auch wenn ich weiss, dass deine neuen Menschen alles für dich machen und geben werden, dich lieben und verwöhnen, ist es ein Abnabelungsprozess für mich, dich und auch Odie. Meine Freude, dass du abends/nachts nicht mehr alleine sein musst und dich eng an deine neue Familie schmiegen kannst, ist riesengross für mich. Natürlich auch, dass du nun immer jemanden an deiner Seite hast, die für dich da sind und dir Halt, Sicherheit und Liebe geben, ist ein grosser Trost. Es flossen viele Tränen, aber auch aus Freude. Odie und ich werden dich für immer in unseren Herzen behalten und danken dir, dass wir dich 1,5 Jahre lang begleiten und dich auf dein neues Zuhause vorbereiten durften. Du hast es mehr als verdient, dass Tierheim hinter dir zu lassen. Wir freuen und jetzt schon, wenn wir uns irgendwann wieder sehen. Machs guet, mini Zaubermuus… Dini Lisa mit Odie.

Die Glückssträhne geht weiter… Denn nicht nur Selly durfte ausziehen, auch Vasco hat seine Für-Immer-Familie gefunden und konnte das Tierheim nun hinter sich lassen. Auch er war ein Herzenshund, mit ganz viel Humor, Lebensfreude, Energie und voller Liebe.
Lieber Vasco, auch du berührtest unsere Herzen und wir genossen die Zeit mit dir sehr. Wir wünschen auch dir und deiner Familie nur das Beste und ganz viele Plüschtierli die du hüten kannst 🙂



Heute wurde diese Findelkatze bei uns abgegeben, wir haben sie nun Büsi getauft. 🙂
Vor mindestens 2 Jahren lief sie einer älteren Dame in Küsnacht zu und blieb seither immer in der Umgebung. Die letzten Jahre wurde sie von der Dame gefüttert und umsorgt.
Da diese vor einigen Monaten jedoch ins Pflegeheim musste und sich niemand langfristig weiterhin um sie kümmern kann, wurde sie nun zu uns gebracht. Wir haben eine Vermisstmeldung erfasst und hoffen, ihre Besitzer trotz dieser langen Zeit wieder zu finden. Wenn sich der Besitzer nicht finden lässt, werden die 8 Wochen Findelfrist abgewartet, bis ein neues, endgültiges Plätzchen für Büsi gesucht wird.


Gestern wurde Hope's Auge entfernt. Ihre OP verlief sehr gut und sie ist schon wieder wohlauf. Die Naht sieht super aus und jetzt hoffen wir, dass weiterhin alles komplikationslos verläuft. Nun kann sie in ein neues, schmerzfreies Leben starten:-)
Sobald die Fäden gezogen sind, suchen wir für Hope und Dillon ein schönes, ruhiges Zuhause bei Menschen mit ganz viel Zeit. Da Hope sehr schüchtern und sensibel ist, sollten keine kleine Kinder in ihrer neuen Familie leben, damit sie die nötige Ruhe hat, um richtig Vertrauen aufzubauen. Aber den Steckbrief zur Vermittlung seht ihr in den nächsten Tagen unter "Zuhause gesucht".





Momentan suchen viele Kaninchen in Innen-, sowie Aussenhaltung noch ein neues Zuhause.
Von klein bis gross, jung oder doch schon etwas älter, es ist fast alles mit dabei.
Unter Kleinsäuger und andere Tiere findet ihr zu allen Kaninchen noch genauere Angaben.
Manche von ihnen sind nun schon eine ganze Weile bei uns und warten sehnlichst auf einen neuen Platz. Kaninchen, welche zusammen aufgeführt sind, werden nicht getrennt. Sie hängen alle jeweils sehr an ihren Partnern und wollen unbedingt zu zweit in einen neuen Lebensabschnitt starten.
Bei Interesse an unseren Kaninchen darf gerne unter Merkblätter und Formulare das Bewerbungsformular ausgefüllt und uns zugeschickt werden. Wir freuen uns auf eure Kontaktaufnahme :).






Unsere beiden handicapierten Maine Coon-Kater Kashi und Alicio haben ihr Traumzuhause gefunden und morgen dürfen sie ausziehen. Wir sind überglücklich!!! Wir hätten echt nicht gedacht, dass die beiden so schnell nach der Ausschreibung schon so viele Anfragen bekommen. Wir konnten den goldenen Platz herauspicken und ihre neuen Besitzer sind so verständnisvoll und machen alles für ihre Tiere. Auch der weite Weg zu uns scheute sie nicht, die beiden unverbindlich kennen zu lernen. Uns es war von allen Seiten her Liebe auf den ersten Blick. Es war so schön zu sehen, wie es matchte und was es für Gefühle in allen auslöste. So soll es sein und dafür lieben wir unseren Job umso mehr. Es gibt doch nichts schöneres, als unsere Schützlinge und in diesem Fall auch ihre neuen Dosenöffner glücklich zu machen. Einfach toll 🙂

Hope, das Kleinste der ausgesetzten Kitten, hätte heute eigentlich ihre Augen-OP im Tierspital gehabt. Ihr Auge muss entfernt werden, weil es ihr grosse Schmerze bereitet und auszulaufen droht.
Eine Stunde bevor wir Hope bringen wollten, rief uns das Tierspital an um über die Kosten zu sprechen.
Schonmal vorweg: Uns wurde ganz klar zugesichert, dass das Tierspital die Kosten dieser OP noch übernimmt, weil Hope zu dem Zeitpunkt, als das Tierspital sie aufgenommen hatte, noch zu klein und zu schwach war, um operiert zu werden. Das Tierspi war froh, dass wir anstandslos alle 13 Kitten abholten, weil sie sie nicht behalten konnten. Die Pflegemama der Kleinen kämpfte wochenlang ums Überleben der hilflosen Babies, sie brachte alle durch. Nun, wo die kleine Hope von 120 Gramm auf 1 kg Körpergewicht zugelegt hat, war sie endlich stark genug für die OP und nun teilten sie uns mit, dass sie nun doch nicht für die Kosten aufkommen werden, schliesslich sei das jetzt unsere Katze, also auch unser Problem. Versteht uns nicht falsch, wir scheuen keine Kosten wenn’s um unsere Tiere geht und wir wissen, dass wir immer auf Euch, liebe Blog-Leser und Strubeli-Freunde zählen können. Wenn was operiert werden muss, sind wir die Ersten, die das machen und das nötige Geld dafür aufbringen. Aber wir verliessen uns auf die Abmachung des Tierspital’s. Die OP fiel nun vorerst ins Wasser, denn wir möchten unsere Kleine Hope nur in den besten Händen wissen. Unsere Tierheim-Tierärztin, bei welcher wir Spezialpreise haben, wird nun nächste Woche Hopes Auge entfernen. Wir sind masslos enttäuscht, sprachlos, traurig und auch in bisschen wütend. Die Tiere können nie was dafür und wir werden auch zukünftig helfen, wo wir können. Aber wir überlegen uns sicher zweimal, wem wir vertrauen können und mit wem wir in Zukunft zusammenarbeiten.
